Klettern in Absprunghöhe

Die drei Finger der rechten Hand ignorieren den Befehl vom Hirn welcher durch den eigenen Ergeiz dorthin gelangt ist, diesen Griffl zu halten. Alles positive denken nützt nichts und der Körper folgt der Schwerkraft und wird auf der Bouldermatte sanft aufgefangen.


Bouldern bedeutet  klettern in Absprunghöhe,  d.h max. 3,0 m hoch und ohne spezielle
Ausrüstung wie Klettergurt oder Seil.

Deshalb ist gerade diese Form das Kletterns an Schulen und auf öffentlichen Plätzen sehr
beliebt, weil es eben gefahrlos betrieben kann.

Wir bieten massgeschneiderte Lösungen für alle Anwendungsbereiche an unter Einhaltung der bestehenden Normen.


Dank moderner Fertigungsmaschienen können in kürzester Zeit kostengünstig auch grössere Anlagen produziert werden.

 

 

Es git verschiedene Möglichkeiten eine Kletteranlage zu gestallten:

Ob Gewindehülsen direkt ins  Mauerwerk geklebt,
beschichtete oder unbeschichtete Multiplexplatte,
GFK-Platte mit und ohne Struktur,
ob mit oder ohne Überhänge,
ob ans Mauerwerk geschraubt oder freistehend,
wir beraten Sie gerne  welche Variante für Sie  ideal ist und planen und realisieren auf Wunsch Ihr Projekt !

Broschüre "Klettern in der Schule" - Rahmenvorgaben für Unterricht und Ausbildung - hier kostenlos downloaden
Broschüre "Klettern Topsicher" - Sieben Regeln für sicheres Sportklettern - hier kostenlos downloaden

Von draußen betrachtet sieht das unterfangen Bouldern irgendwie schon lustig aus und ist für den Laien kaum nachvollziehbar.
Beide Hände finden im übergroßen Magnesiumsack platz und werden eingepudert. Nun sitzt der Akteur unter einer kaum mannesgroßen Kletteranlage und beginnt mit den Händen die Fläche nach Griffen abzutasten, setzt seine Füße behutsam auf die kleinen Tritte. Dann spannt sich die gesamte Rückenmuskulatur zu einem Relief von Bergen und Tälern.
Der Akteur beginnt tief durchzuatmen, schnellt urplötzlich mit der rechten Hand nach oben. Die selbe krallt sich an irgendwas fest, nur für einen Bruchteil einer Sekunde, bevor die Schwerkraft über den Willen den Griff zuzuschrauben als Sieger hervorgeht.
Plumps, der Akteur sitzt wieder auf seiner Matte.
Wer jetzt nicht Kopfschüttelnd wegläuft wird sehen das unser Akteur diesen Vorgang so lange wiederholen wird bis er diesen Griff fixieren kann um dann mittels ein, zwei weiteren Kletterzügen die Stelle passiert, und wieder gezielt anspringt.
Es ist nicht wichtig welches Ziel Du dir gesetzt hast, wichtig ist nur das Du es zu erreichen versuchst. Mit Kreativität, deiner Kraft und deinem Willen kannst Du dir deine Träume verwirklichen.

Der Bergsteiger möchte auf den Gipfel und wieder nach Hause gelangen,
der Bigwallkletterer will diese Felswand hochkommen,
der Alpine Sportkletterer möchte eine Freikletterbahre Linie durch "seine" Wand finden,
der Sportkletterer will diese 8c Rotpunkt begehen und zu guter letzt,
der Boulderer will diesen Griff fixieren können.

Daraus ergibt sich:
Wer einen Berg, eine Wand oder eine Route klettern möchte, muss zuerst die Griffe halten können die in seinem Projekt zu finden sind. Gerade darum ist das Bouldern eine wichtige Grundlage und ein ideales Training.
setz - freizeitanlagen
Schaubinger Str. 21
D - 79713 Bad Säckingen

Fax: +49(0)7761.553 6682